Ein Scrum Board (Abbildung 1) kann genutzt werden, um Transparenz über den Prozess des selbstorganisierten Lernens der Studierenden herzustellen. Es sollte mindestens die Spalten To-do, Doing und Done enthalten, in denen die Studierenden die im Planning erstellten To-dos ablegen und je nach Bearbeitungsstand in die weiteren Spalten verschieben.

Zusätzlich können in das Scrum Board weitere Spalten aufgenommen werden, z. B. eine Spalte, in der die Lernaufgaben (sog. User Story) abgelegt werden und eine weitere Spalte, in der die Akzeptanzkriterien dargestellt sind. Auch die Absprachen über die Werte der Zusammenarbeit, die die einzelnen Studierendengruppen untereinander festlegen, können hier neben dem Teamnamen und einer Auflistung der Teammitglieder abgebildet werden.

Solch ein Scrum Board kann digital erstellt und genutzt werden. Dazu gibt es unterschiedliche Programme, so z. B. das Open Source Programm Kanboard. Mitarbeitende der Ostfalia steht das Programm kanboard unter kanboard.ostfalia.de zur Verfügung. In Abbildung 1 ist ein Beispielboard abgebildet, das mit der Software Kanboard erstellt wurde.

Hinweis:

• Die Studierenden sollten das Scrum Board regelmäßig pflegen. Sie als Lehrende können jederzeit das Board einsehen und so einen Überblick über den Lernstand in den einzelnen Gruppen erlangen.