Wiki-Quellcode von Datenorganisation

Version 13.3 von Gabriele Nicole Stiller am 2025/02/19 13:09

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1 {{box cssClass="floatinginfobox" title="**Contents**"}}
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5 = Ordner- / Verzeichnisstruktur =
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11 == Readme-Template ==
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13 ReadMe-Dateien enthalten in kompakter und strukturierter Form Informationen zu Forschungsdaten, Forschungsdatensätzen oder Forschungsdatensammlungen und liegen häufig als einfache Textdatei oder in TEI-xml (.txt; .md; .xml) vor. In diesem Zusammenhang können ReadMe-Dateien begleitend zu Forschungsdaten publiziert werden oder der strukturierten Ablage von Forschungsdaten am Ende eines Projektes dienen (z.B. auf einem Institutsserver oder einem Repositorium zur Archivierung). ReadMe-Dateien sammeln zentrale Metadaten zum Projekt, in dem die Daten entstanden sind (z.B. Projektname, beteiligte Personen, Förderung), geben Auskunft über verwendete Benennungsstandards, Ordnerstrukturen, Abkürzungen und Normdaten und protokollieren Änderungen und Versionierungen von Forschungsdaten.
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15 == Versionierung ==
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17 Bei der Arbeit mit Daten verändern sich diese zwangsläufig. Es empfiehlt sich, die jeweiligen Arbeitsstände mit Hilfe von Versionierungen zu kennzeichnen und so nachvollziehbar zu machen. Hierfür sollte ein vorher festgelegtes, einfach verständliches Versionierungsschema (z. B. Version 1.3 oder Version 2.1.4) genutzt werden. Die Versionierung von Daten kann dabei entweder händisch oder mittels Versionierungssoftware wie git erfolgen. Versioniert werden sollte zum einen während des Forschungsprozesses selbst, etwa um verschiedene Arbeitsversionen von Daten zu kennzeichnen, zum anderen bei nachträglichen Veränderungen an bereits veröffentlichten Forschungsdatensätzen, um Nachnutzenden zu ermöglichen, die korrekte Version eines Forschungsdatensatzes zu zitieren.
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21 == FDM Workflow ==
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23 Ein FDM-Workflow ist eine Abfolge wiederholbarer Prozesse, die Forschungsdaten während ihres Lebenszyklus durchlaufen. Dazu gehören Aktivitäten, die bei der Erhebung, Kuratierung und Aufbewahrung sowie bei der Bereitstellung und einer möglichen späteren Entsorgung durchgeführt werden. Diese Definition kann auch auf Aktivitäten erweitert werden, die vor der Erstellung der Forschungsdaten stattfinden. Dazu gehören beispielsweise die FDM-Planung oder auch die Erstellung von Datenmanagementplänen für Förderanträge. Eine klar dokumentierte Workflowstruktur erleichtert die Übersicht, hilft Fehler, wie das Überspringen notwendiger Schritte, zu vermeiden und unterstützt die Datenverwertung insgesamt. Auch die Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird erleichtert. Ein möglicher Workflow könnte so aussehen:
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25 |(% style="width:266px" %)**Projektbeginn**|(% style="width:466px" %)**Projektlaufzeit**|(% style="width:437px" %)**Archivierung**|(% style="width:539px" %)**Veröffentlichung**|(% style="width:539px" %)**Nachnutzung**
26 |(% style="width:266px" %)(((
27 * Datenmanagementplan erstellen
28 * Datenmodellierung planen
29 * Daten zusammenstellen
30 )))|(% style="width:466px" %)(((
31 * Analyse der Daten in einen standardisierten Ablauf bringen
32 * Datendokumentation durch Vergabe von Metadaten (technische, bibliographische)
33 * Erstellung kollaborativer bzw. virtueller Forschungsumgebungen
34 * Visualisierung der Daten
35 * Datensicherung (z. B. durch Backups)
36 )))|(% style="width:437px" %)(((
37 * Festlegen, welche Daten archiviert werden
38 * Metadatenvergabe abschließen und dokumentieren
39 * nachhaltige Datenformate und -träger ermitteln
40 * Zuständigkeiten für die Überführung in das Archiv festlegen
41 )))|(% style="width:539px" %)(((
42 * Publikationsmedium festlegen: Möglichkeiten für Open-Access-Publikation abklären
43 * Forschungsprimärdaten abrufbar gestalten (z. B. in einem Repositorium)
44 * Zitierbarkeit der Daten durch Persistent Identifier gewährleisten
45 )))|(% style="width:539px" %)(((
46 * Langfristige Verfügbarkeit und Zitierbarkeit garantieren
47 * Abklären rechtlicher Aspekte (Urheberrecht, Datenschutz)
48 * mögliche Sperrfristen berücksichtigen
49 )))
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51 Workflows helfen bei der Integration des FDM in den Arbeitsalltag einer Institution und ihrer Forschenden. Sie erleichtern die tägliche Arbeit und sparen langfristig Zeit. Anstelle eines manuellen und arbeitsintensiven FDM kann der Workflow eines FDM mit Hilfe von Tools automatisiert werden.
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53 = RZ-Dienste =
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55 === PowerFolder ===
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57 === Alfresco ===
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59 === Archiv ===
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62 == Academic Cloud Services ==
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64 Über den individuellen Ostfalia-Account kann man Dienste und Tools in der Academic Cloud nutzen. Nach Anmeldung unter  [[https:~~/~~/academiccloud.de/services/>>https://academiccloud.de/services/]] erscheint eine Übersicht über alle freigeschalteten Dienste:
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66 [[image:250219_Academic_Cloud_Services.png||alt="Übersicht der Academic Cloud Dienste mit Ostfalia-Account"]]
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