Änderungen von Dokument 3 - Datenorganistion
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Zusammenfassung
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Details
- Seiteneigenschaften
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- Inhalt
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... ... @@ -2,77 +2,33 @@ 2 2 {{toc/}} 3 3 {{/box}} 4 4 5 += Datenerzeugung = 5 5 6 - =Ordner-/Verzeichnisstruktur=7 +Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat. Duis aute irure dolor in reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint occaecat cupidatat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum. 7 7 8 -(% class="wikigeneratedid" %) 9 -[[image:2025-02-11_Datenorganisation_Ordnerstruktur.jpg||data-xwiki-image-style-text-wrap="true" height="173" width="280"]] 9 +== Datenhandling == 10 10 11 -(% class="wikigeneratedid" %) 12 -Ein erster Schritt um effizient mit Daten umzugehen, ist die Erstellung und Nutzung einer klaren Struktur. Zu einer effizienten Datenorganisation gehören grundlegende Punkte wie die Verwendung einer Ordnerstruktur. Jeder Ordner enthält Daten, die strukturell oder inhaltlich zusammengehören und sollte entsprechend benannt werden. Eine Benennung der Ordner nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist nicht zu empfehlen, da nicht sofort ersichtlich ist, was sich in einem solchen Ordner verbirgt. Am besten geeignet, weil am übersichtlichsten, ist eine Ordnerhierarchie mit nicht mehr als 2-3 Ebenen. Um die Anzahl der Ordner und Unterordner so gering wie möglich zu halten, empfiehlt es sich, nach jedem Projekt zu überprüfen, welche Daten und damit Ordner aufbewahrt werden müssen und welche gelöscht werden können. 11 +=== Readme-Template === 13 13 14 - 15 - 16 -== Readme-Template == 17 - 18 18 ReadMe-Dateien enthalten in kompakter und strukturierter Form Informationen zu Forschungsdaten, Forschungsdatensätzen oder Forschungsdatensammlungen und liegen häufig als einfache Textdatei oder in TEI-xml (.txt; .md; .xml) vor. In diesem Zusammenhang können ReadMe-Dateien begleitend zu Forschungsdaten publiziert werden oder der strukturierten Ablage von Forschungsdaten am Ende eines Projektes dienen (z.B. auf einem Institutsserver oder einem Repositorium zur Archivierung). ReadMe-Dateien sammeln zentrale Metadaten zum Projekt, in dem die Daten entstanden sind (z.B. Projektname, beteiligte Personen, Förderung), geben Auskunft über verwendete Benennungsstandards, Ordnerstrukturen, Abkürzungen und Normdaten und protokollieren Änderungen und Versionierungen von Forschungsdaten. 19 19 20 -== [[image:PhDComic1531_Versionierung.jpg||data-xwiki-image-style-text-wrap="true"height="236" width="169"]]Versionierung ==15 +=== Versionierung === 21 21 22 22 Bei der Arbeit mit Daten verändern sich diese zwangsläufig. Es empfiehlt sich, die jeweiligen Arbeitsstände mit Hilfe von Versionierungen zu kennzeichnen und so nachvollziehbar zu machen. Hierfür sollte ein vorher festgelegtes, einfach verständliches Versionierungsschema (z. B. Version 1.3 oder Version 2.1.4) genutzt werden. Die Versionierung von Daten kann dabei entweder händisch oder mittels Versionierungssoftware wie git erfolgen. Versioniert werden sollte zum einen während des Forschungsprozesses selbst, etwa um verschiedene Arbeitsversionen von Daten zu kennzeichnen, zum anderen bei nachträglichen Veränderungen an bereits veröffentlichten Forschungsdatensätzen, um Nachnutzenden zu ermöglichen, die korrekte Version eines Forschungsdatensatzes zu zitieren. 23 23 19 +=== FDM Workflow === 24 24 25 25 22 +== RZ-Dienste == 26 26 24 +PowerFolder 27 27 28 - == FDM-Workflow ==26 +Alfresco 29 29 30 - Ein FDM-Workflow ist eineAbfolge wiederholbarer Prozesse, die Forschungsdaten währendihres Lebenszyklus durchlaufen. Dazu gehören Aktivitäten, die bei der Erhebung, Kuratierung und Aufbewahrung sowie bei der Bereitstellung und einer möglichen späteren Entsorgung durchgeführt werden. Diese Definition kann auch auf Aktivitäten erweitert werden, die vor der Erstellung der Forschungsdaten stattfinden. Dazu gehören beispielsweise die FDM-Planung oder auch die Erstellung von Datenmanagementplänen für Förderanträge. Eine klar dokumentierte Workflowstruktur erleichtert die Übersicht, hilft Fehler, wie das Überspringen notwendiger Schritte, zu vermeiden und unterstützt die Datenverwertung insgesamt. Auch die Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird erleichtert. Ein möglicher Workflow könnte so aussehen:28 +Archiv 31 31 32 -|(% style="width:266px" %)**Projektbeginn**|(% style="width:466px" %)**Projektlaufzeit**|(% style="width:437px" %)**Archivierung**|(% style="width:539px" %)**Veröffentlichung**|(% style="width:539px" %)**Nachnutzung** 33 -|(% style="width:266px" %)((( 34 -* Datenmanagementplan erstellen 35 -* Datenmodellierung planen 36 -* Daten zusammenstellen 37 -)))|(% style="width:466px" %)((( 38 -* Analyse der Daten in einen standardisierten Ablauf bringen 39 -* Datendokumentation durch Vergabe von Metadaten (technische, bibliographische) 40 -* Erstellung kollaborativer bzw. virtueller Forschungsumgebungen 41 -* Visualisierung der Daten 42 -* Datensicherung (z. B. durch Backups) 43 -)))|(% style="width:437px" %)((( 44 -* Festlegen, welche Daten archiviert werden 45 -* Metadatenvergabe abschließen und dokumentieren 46 -* nachhaltige Datenformate und -träger ermitteln 47 -* Zuständigkeiten für die Überführung in das Archiv festlegen 48 -)))|(% style="width:539px" %)((( 49 -* Publikationsmedium festlegen: Möglichkeiten für Open-Access-Publikation abklären 50 -* Forschungsprimärdaten abrufbar gestalten (z. B. in einem Repositorium) 51 -* Zitierbarkeit der Daten durch Persistent Identifier gewährleisten 52 -)))|(% style="width:539px" %)((( 53 -* Langfristige Verfügbarkeit und Zitierbarkeit garantieren 54 -* Abklären rechtlicher Aspekte (Urheberrecht, Datenschutz) 55 -* mögliche Sperrfristen berücksichtigen 56 -))) 30 +=== o === 57 57 58 - Anstelleeinesmanuellen und arbeitsintensiven FDM kann derWorkfloweines FDM mit Hilfe von Tools automatisiert werden.32 +=== Embargo === 59 59 60 -= Werkzeuge und Tools = 61 - 62 -== Academic Cloud Services == 63 - 64 - Über den individuellen Ostfalia-Account kann man Dienste und Tools in der Academic Cloud nutzen. Nach Anmeldung unter [[https:~~/~~/academiccloud.de/services/>>https://academiccloud.de/services/]] erscheint eine Übersicht über alle freigeschalteten Dienste: 65 - 66 -[[image:250219_Academic_Cloud_Services.png||alt="Übersicht der Academic Cloud Dienste mit Ostfalia-Account" height="544" width="1145"]] 67 - 68 -(% class="wikigeneratedid" %) 69 -//Screenshot mit Stand 19.02.2025// 70 - 71 -== Datensicherung == 72 - 73 -(% class="wikigeneratedid" id="HPowerFolder" %) 74 -Als Speicherlösungen für kollaboratives Arbeiten bietet das Rechenzentrum die Plattform [[Alfresco>>url:https://xwiki.sonia.de/wiki/rechenzentrum/view/Anleitungen%20und%20Dokumentationen%20zur%20Nutzung%20der%20IT-Infrastruktur/Anwendungen%20f%C3%BCr%20die%20interdisziplin%C3%A4re%20Zusammenarbeit/Alfresco/]] und den Sync & Share Dienst [[PowerFolder>>url:https://xwiki.sonia.de/wiki/rechenzentrum/view/Anleitungen%20und%20Dokumentationen%20zur%20Nutzung%20der%20IT-Infrastruktur/PowerFolder%20-%20Sync%26Share%20Dienst%20des%20Rechenzentrums/]] an. 75 - 76 -== == 77 - 78 -== == 34 +Ein (zeitliches) Embargo definiert einen Zeitraum, in welchem lediglich Beschreibung der [[Forschungsdaten>>url:https://forschungsdaten.info/praxis-kompakt/glossar/#c269821]], also die deskriptiven [[Metadaten>>url:https://forschungsdaten.info/praxis-kompakt/glossar/#c269912]], beispielsweise in einem [[Repositorium>>url:https://forschungsdaten.info/praxis-kompakt/glossar/#c269860]] einsehbar sind. Die zugehörige Datenpublikation ist nicht zugänglich. Ein Embargo kann verwendet werden, wenn Forschungsdaten (z.B. im Rahmen eines Peer-Review-Prozesses) zeitverzögert publiziert werden sollen.
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